Quetschies für Zuhause

Seit Oktober 2021 habe ich ein neues Tageskind in der Betreuung. Die kleine Maus ist erst 6 Monate alt und von gefüttert werden hält sie noch gar nichts. Nach jedem Löffel wandert direkt der Daumen hinterher und am Ende gibt das eine große Sauerei und der Hunger ist auch nicht gestillt.

Quetschies leersaugen kann die Kleine allerdings sehr gut und das am liebsten in einem Zug. Sie will weder den Daumen in den Mund stecken, noch dreht sie den Kopf zur Seite – Kind ist glücklich und ich bin es auch. Sie trinkt genüsslich aus den Quetschies. Nachdem das so gut funktioniert, habe ich mir gefragt, ob es so eine Quetschflasche auch als wiederverwendbare Flasche gibt. Ich mich also auf die Suche nach einer Babyflasche gemacht, die gequetscht werden kann. Dann kann ich am Ende durch quetschen unterstützen die Flasche leer zu machen. Nach vielen erfolglosen Besuchen in diversen Drogerie- und Babyfachmärkten habe ich im größten Kaufhaus des Internets gesucht und bin auf die Quetschflasche „Squeasy Snacker*“ gestoßen. Das Prinzip der Quetschflasche ist dasselbe wie bei den Quetschies und sofort einleuchtend. Ich habe sie bestellt und wie gewohnt kam sie sehr schnell an. 

Erster Fütterversuch mit Quetschflasche Squeezy: 

Mein anderes Tageskind ist etwas älter ist und freut sich, wenn er am Tisch sitzt und Löffel für Löffel in aller Ruhe sein Gemüse isst. Für die Kleine wird das essen püriert, anders würde es auch gar nicht in die Quetschflasche gehen. Die Konsistenz muss relativ dünn sein, damit der Squeezy gut funktioniert, so in etwa wie Jogurt. Damit bekommt man es gut in die Flasche und sie kann auch angenehm leergesaugt und gequetscht werden. Es muss schon sehr fein püriert und „verdünnt“ werden. Karrtoffelpüree, wie wir ihn kennen ist schon sehr schwierig und wenn zu grob püriert ist, bleiben die Teile im Mundstück der Flasche stecken. 

Fazit:

Alles in allem ist die Sqeezy Quetschflasche eine Erleichterung und auch eine saubere Variante zu essen. Der Vorbereitungsaufwand ist zwar etwas höher aber am Ende lohnt sich das, denn die Kleine isst sehr gut und somit ist sie auch glücklich und zufrieden 🙂